1. Dashboard
  2. Articles
    1. Das Spiel
      1. Was ist Palia?
      2. Häufig gestellte Fragen - FAQ
      3. Spieldesign und Philosophie
      4. Monetarisierung
      5. Wirtschaft / Economy
      6. Gameplay
      7. Soziale Interaktion
      8. Housing
      9. NPC's und Beziehungen
      10. Lore und Geschichte
      11. Die Welt und Erkundung
      12. Musik, Sound und Vertonung
      13. Testphasen
  3. Forum
    1. Unresolved Threads
  4. Gallery
    1. Albums
  5. Guides
    1. Übersicht Bündel
    2. NPC Shops
    3. Übersicht Rezepte
    4. Übersicht Fische
    5. Übersicht Käfer
    6. Booster & Buffs
  6. Tools
    1. Paliatracker
    2. Paliapedia
  7. Wiki
  8. Streaming Partner
  9. Donations
  • Login
  • Register
  • Search
This Thread
  • Everywhere
  • This Thread
  • This Forum
  • Articles
  • Pages
  • Forum
  • Gallery
  • More Options
  1. Dashboard
  2. Articles
    1. Das Spiel
      1. Was ist Palia?
      2. Häufig gestellte Fragen - FAQ
      3. Spieldesign und Philosophie
      4. Monetarisierung
      5. Wirtschaft / Economy
      6. Gameplay
      7. Soziale Interaktion
      8. Housing
      9. NPC's und Beziehungen
      10. Lore und Geschichte
      11. Die Welt und Erkundung
      12. Musik, Sound und Vertonung
      13. Testphasen
  3. Forum
    1. Unresolved Threads
  4. Gallery
    1. Albums
  5. Guides
    1. Übersicht Bündel
    2. NPC Shops
    3. Übersicht Rezepte
    4. Übersicht Fische
    5. Übersicht Käfer
    6. Booster & Buffs
  6. Tools
    1. Paliatracker
    2. Paliapedia
  7. Wiki
  8. Streaming Partner
  9. Donations
  1. Dashboard
  2. Articles
    1. Das Spiel
      1. Was ist Palia?
      2. Häufig gestellte Fragen - FAQ
      3. Spieldesign und Philosophie
      4. Monetarisierung
      5. Wirtschaft / Economy
      6. Gameplay
      7. Soziale Interaktion
      8. Housing
      9. NPC's und Beziehungen
      10. Lore und Geschichte
      11. Die Welt und Erkundung
      12. Musik, Sound und Vertonung
      13. Testphasen
  3. Forum
    1. Unresolved Threads
  4. Gallery
    1. Albums
  5. Guides
    1. Übersicht Bündel
    2. NPC Shops
    3. Übersicht Rezepte
    4. Übersicht Fische
    5. Übersicht Käfer
    6. Booster & Buffs
  6. Tools
    1. Paliatracker
    2. Paliapedia
  7. Wiki
  8. Streaming Partner
  9. Donations
  1. Palia MMO - Deutsche Fanseite und Community
  2. Forum
  3. Rund um Palia - Community Ecke
  4. Lore & Rollenspiel
  • Sidebar
  • Sidebar

Jahrel und Inuki

  • Jahrel
  • August 28, 2024 at 12:08 PM
  • Jahrel
    9
    Jahrel
    Student
    Reactions Received
    104
    Points
    459
    Posts
    47
    Images
    5
    • August 28, 2024 at 12:08 PM
    • #1

    Vorwort:
    Ich bin von der Geschichte von Nahrle so inspiriert worden, das ich dachte, eine kleine Hintergrund Geschichte, für meinen Charakter wäre auch etwas feines.
    Ich werde nicht über das Spiel und die Quest schreiben, da wir alle diese erleben wäre das nicht von wirklichem Sinn. Da Palia in der Beta ist, kann die Lore sich auch noch um 180° Drehen und dann wäre dies bedauerlich. Also werde ich mehr oder weniger "Frei" erfundene Ereignisse im Palia Universum schreiben. Ich bin ziemlich lange nicht mehr im RP gewesen und eingerostet, auch schreibe ich seid Jahren keine Geschichten mehr zu RP-Charakteren (Hintergrund Geschichten). Seid also bitte gnädig mit mir, danke.

    Einleitung:
    Die Geschichte beginnt als eines Tages ein Mensch aus der Höhle der Phönix Fälle stolpert. Total Orientierungslos landet er erst mal auf allen vier, als die Felswand ihr endet findet. Wie durch ein Wunder findet Chayne ein Majiri Priester des Drachen ihn. Ohne zu zögern bringt ihn der Priester in den Tempel des Drachen, in seinem Dorf. Dort beginnt die Geschichte des Menschen.

    Jahrel und Inuki

    Die Geschichte:
    Kapitel 1 -

    Die dunklen Augen von Chayne dem Majiri Priester mustern diesen jungen Mann, der auf dem Feldbett saß und einen Süßblatt Tee trank.
    "Du bist ein Mensch nicht war?" "Ich weiß nicht, denke schon." Chayne blieb ruhig und entspannt. Auch wenn er innerlich doch etwas aufgeregt war. Einen Menschen, die Abbildungen kannte er, er hat sie in Büchern und Schriften gesehen dazu erzählt Jina die kleine Archäologin und Vorscherin in Ausbildung, ständig davon. Die Farbe der Haut, diese runden Ohren, es konnte nur ein Mensch sein. Er überlegte noch einen Moment was hatte Jina vor kurzem in der Taverne erzählt, da sein Menschen aus der Phönix Statur gekommen? Das mußte einer von ihnen sein. Gerade wollte Chayne den Menschen nach seinem Namen fragen das sagte dieser es schon von sich aus.
    "Ich heiße Jahrel, glaube ich zumindest." Chayne nickte freundlich und begann den Menschen freundlich fragen zu stellen.
    "Wo kommst du her?" Jahrel überlegt, bevor er in diesem großen Raum aufgewacht war, war da eigentlich nichts. Als wenn er geschlafen hätte. Nur diese Stimme eine weibliche Stimme die sich auf seine Geburt zu freuen schien. Doch sie sagte ihm weder woher er kam, wer er war noch was er eigentlich sei. Irgendwie war er einfach plötzlich da. Diese wärme die er eben noch gespürt hatte war einem warmen Wind gewichen, sein erster Atemzug war kalt und diese vielen Gerüche die seine Nase durchströmt hatten. Jahrel erzählte dem Priester alles, jeden Gedanken und dank des Tees und der Räucherstäbchen wurde er ruhiger und entspannter.
    Chayne nickt und erklärte dem jungen Menschen, das er Gesund sei und das es spät werden würde, wenn er erst einmal eine Nacht geschlafen hätte würde es ihm bestimmt noch viel besser gehen und so begleitete der Priester Jahrel in das örtliche Gasthaus oder Taverne.

    Dort angekommen hoben sich viele Köpfe und viele spitze Ohren richteten sich zu der Türe. "Wieder ein Mensch." "Der wievielte ist das?" "Weiß ich nicht."
    Chayne schwieg, er wollte niemanden belästigen. Der Wirt Namens Ashura war der erste der kam und dem jungen auf die Schulter klopfte.
    "Ich fürchte ich habe kein Zimmer mehr Frei. Aber es gibt hier genug Land. Hier eine Karte, such dir eine Stelle aus die dir gefällt. Da kannst du dich niederlassen."
    Irgendwie wirkte es als wenn diese Wesen schon viele seiner Art getroffen hätten, Jahrel selber war eher verwirrt. Man bekam einfach so ein Stück Land, irgendwie fühlte sich das Falsch an.
    Chayne nickte nur und ging dann in Richtung des Kamins wo er seine Hände wärmte. Es war so selbstverständlich das Jahrel hier war. Hatte den niemand Angst? Da kommt einfach so ein Mensch und es scheint niemanden zu stören. Gut, er war nicht der erste Mensch aber dennoch schienen die Bewohner hier alles sehr entspannt zu sehen. Woher wußten die den das er lesen konnte und vor allem fragte er sich das gerade selber.

    Verwirrt und verwundert folgte er der Anweisung auf der Karte. Man sah das sie aus der Druckermaschine gekommen war. Auf seinem Weg kam ihm eine große KATZE?! entgegen.
    Mit vier Ohren, die so breit grinste als wollte sie ihn fressen. "Ah, noch ein Menschli, ich bin Zeki. Komm doch Morgen in meinen Laden." Mit diesen Worten ging diese große Katze auch schon weiter. Jahrel überlegt kurz ob er jetzt schreien sollte oder wegrennen. Rennen erschien ihm als gute Lösung und so rannte er den Weg folgend bis er vor einer großen Lichtung stand.
    Ein altes Zelt stand dort mit einer Feuerstelle und einer Kiste. Im Zelt selber standen ein Bett, ein Tisch und ein Sofa. Gehörte das jemanden? Egal, er war müde und total verunsichert. Er ließ sich in das Bett fallen und schlief gleich ein. Was für ein seltsamer Ort war das hier nur?

    Ende

    Mark Twain: "Freundlichkeit ist eine Sprache, die Taube hören und Blinde lesen können." :slightly_smiling_face:

    Edited once, last by Jahrel (August 28, 2024 at 12:15 PM).

  • Nahrle
    16
    Nahrle
    Intermediate
    Reactions Received
    304
    Points
    1,479
    Posts
    107
    Images
    30
    • August 28, 2024 at 12:45 PM
    • #2

    Hallo Jahrel,

    sehr schön geschrieben. Mir gefällt die Geschichte und deine eigene Inspiration dazu sehr gut. Noch besser, das meine Geschichten dich dazu inspirieren konnten. Ich hoffe wir bekommen noch viel von Jahrel zu lesen.

    Glück auf,
    Nahrle

    "Man kann nich' immer nur malochen, man muss auch ma' inne Pötte kommen und dat Leben genießen. Is' schließlich nich' alles Schicht im Schacht."

  • Arisanaa
    15
    Arisanaa
    Intermediate
    Reactions Received
    88
    Points
    1,333
    Posts
    149
    Images
    24
    • August 28, 2024 at 1:25 PM
    • #3

    Huhu Jahrel,

    Deine geschichte ist echt super schön geschreiben. Mann Kann sich echt gut in ihn inheinversetzten wie er sich fühlt und wie er die eindrücke verarbeitet. wunderschön :red_heart:

    bin schon gespannt wie es weiter geht

  • Jahrel
    9
    Jahrel
    Student
    Reactions Received
    104
    Points
    459
    Posts
    47
    Images
    5
    • August 28, 2024 at 4:37 PM
    • #4

    Vielen Dank für eure freundlichen Worte. :red_heart: Es freut mich das es euch gefällt. Da ich gerade Zeit habe wegen den Handwerkern, habe ich mich entschieden Kapitel 2 einzufügen. Ich hoffe es gefällt, Kritik gerne gelesen, sie sollte bitte Sachlich sein, damit ich gegebenenfalls etwas ändern oder erklären kann.

    Kapitel 2

    Die Sonne erhob sich über die Berge und ihre Strahlen durchdrangen das Blätterdach der Bäume. Ein Geruch von nassem Moos und feuchter Erde lag in der Luft. Jahrel wurde nicht romantisch von den Strahlen der Sonne geweckt, die in sein Zelt fielen. Sondern von einem Alptraum.

    Da war dieses Gesicht von dieser großen Katze die ihn breit angrinste und ihm die Luft zum Atmen nahm. „Bitte friß mich nicht!“ Brüllte er, als er erschrocken hoch fuhr. Seine Brust fühlte sich heiß und drückend an. Als hätte ein Stein auf ihm gelegen. Als Jahrel sich umsah war da keine Katze aber etwas bewegte sich unter der Decke. „Ein Monster!“ So schnell er konnte wollte er aus dem Bett. Er schlug die Decke weg, blieb beim aussteigen dann doch an ihr hängen und landete unsanft mit dem Gesicht auf dem alten Teppich, der den Boden des Zeltes bildete. Bor wie der stank, das war aber gerade nicht das Problem. Da war etwas in seinem Bett. Jahrel griff nach einem alten Besen der an der Zeltwand anlehnte. Zum fegen war der Besen nicht mehr geigten. Die Paar Borsten die er noch hatte, waren dürftig. Aber der Stiel war eine gute Waffe. Wobei hätte jemand Jahrel gefragt was eine Waffe ist, er hätte es nicht gewußt. Es war wohl sein Instinkt der da reagierte.

    Er wollte gerade mit aller Kraft auf diesen sich bewegenden Hügel unter der Bettdecke schlagen, als ein Kopf zum Vorschein kam. Ein Wesen das ihm total fremd war aber irgendwie sehr niedlich schien, blickte ihn an. „Was bist du den?“ „Miiju“ machte das kleine Wesen und die großen Augen blickten den Menschen an. Beide hatten noch nie so ein seltsames Ding gesehen. Was sollte Jahrel nun machen? Das Ding sah nicht böse aus und so stupste er es mit dem Ende des Besens an.
    Das gefiel diesem kleinen Wesen so gar nicht und die kleinen Reizzähnchen bohrten sich ins Holz.

    „Du kannst ja doch beißen.“ Dieser Kampf, Besen, Jahrel und kleines was auch immer, wurde unterbrochen als sich ein Spitzes Ohr, langes welliges blondes Haar und Augen so blau wie das Meer vorschoben. „Hallo ich bin Tish ….“ noch ehe die Junge Frau ihren Satz beenden konnte flog der Besenkopf Haar scharf an ihr vorbei und sie landete unsanft mit dem Hintern im feuchten Gras.

    „Oh, oh, tut mir Leid,“ Jahrel versuchte die Situation irgendwie zu verstehen oder zu entschärfen.

    Nur wie sollte er vorgehen, seine Waffe gegen dieses Wesen war gerade zerstört worden. Eine einheimische wäre fast von seiner provisorischen Verteidigung erschlagen worden und dieses Wesen fauchte, bellte und knurrte ihn an als wollte es sich gleich auf ihn stürzen.

    „Warum streitet sich ein Mensch mit einem Fuchs?“ „Ein Fuchs, das da?“ Jahrel schaute das kleine Wesen an, das sah doch nie im Leben aus wie ein Fuchs. In seinem Kopf waren Bilder von einem roten kleinen Fuchs, mit zwei Schweifen und einem Geweih, Kizuu hatten sie geheißen. Doch dieses Wesen sah aus wie eine Pflanze oder ein wild gewordener Blätterhaufen.

    „Das ist ein Winter Füchschen, woher sie genau kommen weiß ich nicht. Sie kamen mit den Menschen zusammen, ich weiß es auch nur weil Menschen in meinem Laden waren und die hatten so ein Tier.“

    Jahrel sah zu der jungen Frau. „Dein Name war Tisch?“ „Tish, nicht Tisch“ „oh Entschuldigung aber ich dachte an etwas anderes.“ Tish schien den Witz nicht zu verstehen und das war auch Normal. Sie sprach eigentlich eine ganz andere Sprache als Jahrel aber aus irgend einem Grund konnte er mit den Leuten hier reden und sie verstanden ihn. Jedoch war alles anders als er es in, … ja was waren das eigentlich für Bilder. Die hatte er vor seiner Geburt in dieser großen Halle nicht. Nun waren diese Bilder da. Sie ergaben Sinn, er konnte sowohl diese Leute verstehen als auch die Menschensprache. Waren das Erinnerungen?

    Ende

    Mark Twain: "Freundlichkeit ist eine Sprache, die Taube hören und Blinde lesen können." :slightly_smiling_face:

  • Arisanaa
    15
    Arisanaa
    Intermediate
    Reactions Received
    88
    Points
    1,333
    Posts
    149
    Images
    24
    • August 28, 2024 at 5:48 PM
    • #5

    wierder ein tolles kapittel sehr unterhaltsam ehrlich finde das so klasse. und wie du das rüber bringst echt super hab echt grinsen müssen aber hab auch mitgefuhlt grade wo dieser fuchs im bett auftauchte auf der einen seite erschreckent auf der anderen witzig auch das mit tish abgesehn das sie fast vom ende des besens erwischt wurde.

    freue mich schon auf das nächte kapittel

    und mal so du hast dafür echt ein talent :smiling_face_with_smiling_eyes:

  • Jahrel
    9
    Jahrel
    Student
    Reactions Received
    104
    Points
    459
    Posts
    47
    Images
    5
    • September 1, 2024 at 8:49 AM
    • #6

    Vorwort:
    Danke für eure Kritiken, ich freue mich immer über sachliche Kritik. Denn nur dann kann man Sachen verbessern oder korrigieren bzw sie klarstellen.

    Kapitel 3

    Da waren sie nun die drei, Tish die sich langsam vom Boden aufrappeln wollte. Der kleine Fuchs der von der Aktion mit dem Besenstiel noch wütend war und Jahrel, welcher einfach nicht wußte was er nun tun sollte. Sollte er zu Tish rennen und damit riskieren von dem kleinen Fuchs angegriffen zu werden oder sollte er lieber dem kleinen Fuchs die Stirn bieten und so Tish ohne Hilfe aufstehen lassen?

    Jahrel entschied sich der jungen Majiri zu helfen. Der Fuchs blieb unerwartet ruhig, setzte sich viel mehr hin und fing an sich zu putzen. Für ihn war das Thema wohl in dem Moment vorbei wo er meinte das es sein Sieg sei. Diesen Sieg konnte er gerne haben, es war ja eh Jahrel gewesen der ihn mit dem Besen einfach gestupst hatte. Jahrel half Tish und entschuldigte sich für den Besenkopf. Tish lachte nur, sie hätte mehr Angst gehabt wenn er und der kleine Fuchs einen echten Kampf angefangen hätten.

    Jetzt wo dieses Problem aus der Welt war, konnte sie ihm auch erklären warum sie eigentlich dar war. Sie deutete auf einen Korb der auf einem Baumstamm stand. Ihr Bruder sei der Koch im örtlichen Gasthaus und habe für Jahrel etwas zum Frühstück gemacht. Jahrel viel erst da auf das er seid seiner Geburt nichts gegessen hatte und das er dieses knurren in seinem Bauch schon die ganze Zeit hatte. Wie der kleine Fuchs da auf ihm hatte schlafen können war ihm ein Rätsel.

    Genug der Fragen und Gedanken, er nahm dieses Geschenk dankend an und so saßen sie am Tisch. Ein leckeres Brot mit Wurst, Salat und Tomaten dazu Käse von den hier lebenden Tieren. Tish erklärte Jahrel alles was er so wissen mußte. Zwar redete Tish mehr von Möbeln als von anderen Dingen aber sie war ja auch Tischlerin und nicht Architekt oder Bäuerin. Plötzlich sprang der kleine Fuchs auf Jahrel's schoß, als sei es das normalste der Welt, rollte sich dort ein und nahm Jahrel's Oberschenkel als Bett in Besitz.

    "Wie willst du ihn nennen," fragte Tish während sie noch etwas vom Süßblatt Tee in Jahrel's Tasse goß.
    "Ich weiß nicht aber ich habe da so ein flüstern in meinem Kopf das er Inuki heißt." Tisch nickte, das sei ein wunderschöner Name und er passe so gut. Sie ergänzte ihr Kopfnicken mit den Worten. "Ich glaube der große Drache hat euch beiden füreinander Bestimmt." Jahrel wußte nicht was es mit diesem Drachen genau auf sich hatte, es war hier wohl eine der Gottheiten an die man glaubte. Der Phönix schien allerdings nicht so verehrt zu werden wie der Drache. Vielleicht hatte diese Stimme und der Raum aus dem er gekommen war etwas mit diesem Gott zu tun? Dieser Gedanke ging Jahrel immer wieder durch den Kopf. Nach dem Frühstück brachte Tish, Jahrel ins Dorf damit er alle kennen lernen konnte. Inuki lief Jahrel nach als hätte er das schon immer gemacht. Es war seltsam, wo kam dieser Fuchs her und war er ein Geschenk oder eher ein Aufpasser den die Götter geschickt hatten?

    ENDE

    Mark Twain: "Freundlichkeit ist eine Sprache, die Taube hören und Blinde lesen können." :slightly_smiling_face:

    Edited once, last by Jahrel (September 1, 2024 at 12:37 PM).

  • Arisanaa
    15
    Arisanaa
    Intermediate
    Reactions Received
    88
    Points
    1,333
    Posts
    149
    Images
    24
    • September 1, 2024 at 10:30 AM
    • #7

    mal wieder ein tolles kapittel ich bin gespannt wie es weiter geht :smiling_face:

  • Nahrle
    16
    Nahrle
    Intermediate
    Reactions Received
    304
    Points
    1,479
    Posts
    107
    Images
    30
    • September 2, 2024 at 6:58 AM
    • #8

    Sehr gut geschrieben. Bin gespannt wie es weiter geht.

    Glück auf,
    Nahrle

    "Man kann nich' immer nur malochen, man muss auch ma' inne Pötte kommen und dat Leben genießen. Is' schließlich nich' alles Schicht im Schacht."

  • Jahrel
    9
    Jahrel
    Student
    Reactions Received
    104
    Points
    459
    Posts
    47
    Images
    5
    • September 4, 2024 at 9:28 AM
    • #9

    Vorwort:
    Nach dem ich nun weiß wie einige hier im Forum denken, weise ich hier auch darauf hin.
    Es wird keine 18+ Inhalte in dieser Kurzgeschichte geben aber Romantik. Es wird kein großes Drama geben aber etwas schon, denn sonst kommt keine Spannung bei Abenteuern auf. Für all jene die so etwas nicht lesen möchten wenn zwei Frauen, Männer, Diverse Menschen Romantisch werden werde ich an das Kapitel ein :red_heart: machen. So seid ihr vorgewarnt. Bei Drama und "Brutalität" Ein:exclamation_mark:vor dem Kapitel.
    Ansonsten muß jeder für sich selber entscheiden ob er meine Geschichte gut oder schlecht findet.

    Kapitel 4

    Der Weg ins Dorf führte die drei an großen Bäumen vorbei. "Jahrel überlegte, das ist eine Eiche," murmelte er vor sich hin. An einem großen Baum, der ihn an eine Buche erinnerte, war ein sehr dickes Seil geflochten und dieses war mit weiteren Seilen verbunden. Am Ende des Seiles war ein seltsames Symbol, was war das. Kurz überlegte er doch er wußte es nicht. Tish bemerkte seine fragenden Blicke und erklärte ihm das dieses Seil mit dem Drachen zu tun hätte, diese Bäume seien Symbole für das lange und ewige Leben, sie ständen für den Frieden, das Glück und die friedliche Gemeinschaft. Jahrel verstand das nicht, so etwas war ihm vollkommen Fremd. Doch er respektierte diese seltsame Bedeutung.

    (Die Seile um die Bäume in Palia, haben ihren Ursprung im Shinto und sind heilige Bäume. Auch das Drachentor ist aus dem Shinto, wenn gleich es den Chinesischen Drachen Symbolisiert. Das Hufeisen hingegen kommt aus der Europäischen/Germanischen Symbolik.)

    Im Dorf angekommen zeigt Tish auf ein Gebäude mit einem grünen Dach und großen Fenstern, darin standen Möbel. Die Türe war geschlossen und sie erklärte, dies sei ihr Laden und wenn er Möbel, Farben oder irgendwas zum Einrichten brauchte, wie Tapete oder Böden. Würde er alles bei ihr finden.
    Jahrel nickte nur erstaunt, sie alleine war für das alles verantwortlich? Erstaunlich wie er fand.
    Daneben sei der Gemischt Laden von Zeki, er sei ein Grimalkin und die wieder sein sehr gute Geschäftsleute. Man sollte aber aufpassen, sie betrügen nur allzu gerne.
    Jahrel erinnerte sich an die Katze mit den vier Ohren, nur zu gut. Die würde er erst einmal meiden.
    Leider war Zeki derjenige wo man alles bekommen konnte, wenn es um Lebensmittel, Rucksäcke, Taschen und mehr ging. Ein dran vorbeikommen war also fast unmöglich.

    Tish lachte leise in ihre Hand und ging weiter, ihr blondes Haar wirkte wie Wolken, so weich und Wellig waren sie, die rosa leicht violette Haut erschien so fremd und doch so vertraut. Die leuchtenden blauen Augen waren voller Leben. Dafür mußte man kein Experte sein um zu erkennen das sie eine Frohnatur war. Sie erklärte ihm sogar das dies mit ihren Sternen und ihrem Stein zu tun hatte. Was auch immer das wieder war. Ihr nächster Stopp war ein Haus mit einem Lila Dach. In den Schaufenstern waren Stoffballen und Schaufensterpuppen. Einige Puppen trugen Gewänder wie Tish, eher einfach und andere waren sehr auffällig und fast Verrückt. plötzlich kam ein junger Majiri mit schnellen aber eleganten schritten aus dem Haus, er trug eine Sonnenbrille? Jahrel fand das mehr als Fremd. Wer trug den eine Sonnenbrille im Haus? Die Haare waren so frisiert das ihm nur das Wort, Eitelkeit in den Kopf kam.

    "Tish meine liebe, wie schön dich zu sehen, oh wen bringst du mir den da? Ein neuer Mensch, laß mich dich mal ansehen. Ja, ja und oh." Tish kicherte und Jahrel wußte nicht wie er damit umgehen sollte. Ein fremder Mann legte seine Hände plötzlich an ihn und drückte an seinen Armen, Beinen seiner Hüfte und dann zupfte er am Stoff seiner Kleidung. Wie dreist konnte man den bitte sein?
    "Blau, ein schönes blau, nein eher Fell, ja Leder und Fell." "Bitte was?" "Er meint Kleidung, das ist Jel, er ist der Schneider unseres Dorfes von ihm bekomme ich zum Teil den Stoff für meine Möbel." Meinte Tish so ganz beiläufig. Das Jahrel sich gerade sehr eingeschüchtert fühlte war ihr wohl entgangen.

    Wie sollte man den reagieren wenn da ein Mann kam der recht schlank gebaut war, spitze Ohren hatte und einen plötzlich überall anfaßte. "Jaaa, schööön, dich kenenen zu lernen."
    "Ihr Menschen habt so eine gute Figur, euch steht und paßt einfach alles. Komm unbedingt bei mir einkaufen ich sage dir, du bist die Inspiration des Tages." Mit diesen Worten war Jel auch schon wieder in seinem Laden verschwunden und es kam nur ein. "Tish, das grüne Kleid was du bestellt hast, ist Fertig, ich bringe es dir heute Abend." "Nicht nötig, Jel. Reth und ich kommen heute Abend für eine Tasse Tee vorbei."

    Jahrel hörte zu und rieb sich die Oberarme. Die Leute hier waren so Freundlich aber auch so Charakterstark. Das war ihm alles so Fremd. Doch noch ehe er diesen Eindruck verdaut hatte lispelte eine Kinderstimme hinter ihm. Jahrel sprang zur Seite. Was war das, eine Schildkröte, ein Monster oder ein alter Mann mit einer Kinderstimme? Als der Hut sich hob kam unter einem großen Rucksack aus dem einige Briefe, Bäckchen und andere Sachen hingen das Gesicht eines jungen Majiri mit Zahnlücke zum Vorschein.

    Tish klatschte, "Auni, du bist heute wieder früh dran." "Sicher, ich muß die Post ausliefern und dann den Insekten Freunden mein neueste Exemplar zeigen. Es ist wieder ein richtig großer, mit schwarzen punkten, und seine Augen sind so schwarz wie die Nacht." Von was sprach dieses Kind, es hörte sich an wie ein Monster aber Moment. Er hatte doch Insekten gemeint. Jahrel atmete laut aus. "Du bist also der Postbote?" "Weiß nicht was das ist aber ich liefere die Briefe, magst du Briefe? Ich mag Briefe."
    Mit diesen Worten rannte der Junge auch schon wieder los und Jahrel Dämmerte langsam das in dieser Welt alles anders war als in seinen Erinnerungen, die er genau so wenig verstand.
    Wenn hier alle Dorfbewohner so waren, wie paßte er als Mensch da hinein? Wobei wenn er sich umsah gab es hier mehr Menschen als Majiri aber viele so erfuhr er, sein auch schon weiter gezogen.
    Was würde da noch auf ihn zu kommen, vor diesem Gasthaus das nun vor ihnen Lag wurde ihm flau im Magen. Was oder besser wer würde ihn da nun erwarten.

    Mark Twain: "Freundlichkeit ist eine Sprache, die Taube hören und Blinde lesen können." :slightly_smiling_face:

  • Jahrel
    9
    Jahrel
    Student
    Reactions Received
    104
    Points
    459
    Posts
    47
    Images
    5
    • September 7, 2024 at 6:11 PM
    • #10

    Vorwort:
    Ich höre immer gerne Musik wenn ich schreibe und um den Künstlern Respekt zu zollen, füge ich hier das Lied ein, daß ich gehört habe als ich das schrieb.

    Enderal Soundtrack (HQ): Walk Blessed - Schreitet Wohl
    Composed by Marvin Kopp: https://soundcloud.com/marvinkp
    www.youtube.com
    Enderal Soundtrack | Home of the Blessed
    | Enderal Soundtrack| Home of the Blessed| By Simon W. AutenriethFind out more about Enderal here:http://www.sureai.net/projects/enderal/
    www.youtube.com

    Kapitel 5

    Im Gasthaus war es nicht sehr voll. Da es noch früher Morgen war, waren nicht sehr viele Dorfbewohner unterwegs. Ein paar Menschen die sich zu Gruppen zusammen getan hatten, saßen an den Tischen und blickten nur kurz auf, als Tish und Jahrel eintraten. Ein großer Teppich führte direkt zu einem Sofa das vor einem Kamin stand. Alles wirkte so als hätte jemand es mit viel Liebe eingerichtet. Da standen frische Blumen auf den Fensterbänken und am Empfangstresen für die Zimmer stand Ashura der in dem großen Buch vor ihm studierte welche Gäste gekommen waren und welche abgereist. An einem Tresen links neben dem Eingang war der Ausschank mit zwei Türen zur Küche. Ein großes Faß stand auf einem massiven Tisch und Humpen wie auch Krüge hingen an ihren Griffen an Hacken. Gläser in vielen Formen säumten die Regale an der Wand. Nur durch die vielen bunten Flaschen übertroffen. In Schüsseln und Einweggläsern waren Früchte, Beeren aber auch eingelegtes Gemüse zu sehen.

    Hinter dem Tresen stand ein junger Majiri mit braun roten Haaren, Sommersprossen und einer Koch Uniform. Die braun roten Haare waren zu Dreadlocks frisiert. Tish winkte in das Gasthaus, packte Jahrels Hand und zog ihn hinter sich her als wäre er ein kleines Kind.
    An einem Tisch in der Ecke des Gasthauses saß ein Majiri der ihn mit einem Blick ansah als wollte er gleich aufstehen. Neben ihm saß auf dem Boden ein blauer Hund.
    "Also Jahrel, das ist Reth mein großer Bruder und Ashura kennst du ja schon. Der wieder mal böse schauende Majiri ist Hassian und der süße kleine Hund ist Tau."
    Jahrel nickte allen zu. Hassian trug ebenfalls Dreadlocks aber viel kürzer als die von Reth, er wirkte stämmiger und Kräftiger zudem war seine Haut dunkel lila und in der Ecke wirkte er eher bedrohlich mit seinem Bogen, Jägermesser und den Pfeilen die er wohl gerade dort geschnitzt hatte.
    Von draußen hörte man plötzlich etwas scheppern, als mehrere aufeinander gestapelte Holzkisten mit Gläsern und zwei Tonkannen die aneinander Schlugen durch die Hintertüre kamen. Meinte Tisch, "das da ist Badruu, er ist der Bauern von unserem großen Hof. Er und seine Frau Delaila mußt du unbedingt kennen lernen." "Ja sicher aber sollten wir diesem Mann nicht etwas abnehmen?"

    Tish sah ihn verwundert an, verstand dann aber und rannte zu Badruu um ihm eine Kiste abzunehmen. Ashura und Reth kamen ebenfalls. Sie brachten die Kisten in die Küche aus der ein angenehmer Geruch kam. Jahrel sah sich indessen im Gasthaus um. An einer Wand mit Tapete hingen Bilder von den Dorfbewohnern. Einige Baby Bilder und Bilder von Festtagen. An einer Pinnwand waren Nachrichten, Aufträge, Anfragen und Steckbriefe. Auch Werbung war dort. Zeki bot diese Woche Rucksäcke günstiger an und Jel, der Schneider, verschenkte Stoffreste. Wenn man ihm einige Blumen brachte für die Inspiration. Auf einem anderen Zettel der an die Holzwand genagelt worden war, hatte jemand "Keine Macht den Chapaa", geschrieben und einen Biber gemalt? Noch während Jahrel all die Bilder studierte war Inuki zu Tau gelaufen und die beiden verstanden sich sofort. Auch Hassian der so böse blickte schien Inuki gerne zu streicheln. Dieser genoß die Aufmerksamkeit sichtlich und streckte sich und gähnte.

    Gerade hatte Jahrel das Bild einer wunderschönen Frau mit Blumen im Arm entdeckt, da kam ihm ein beißender Geruch in die Nase, oh das Roch so schrecklich, das er sich die Nase zu halten mußte. Jemand in einem Karierten Hemd legte seinen Arm um ihn und ein Strohhut kam in sein Blickfeld.
    "Ja was bist du denn für eine Sprosse, dich junges Gemüse habe ich ja noch nie gesehen. Leider habe ich keine Zeit, also Wirsing und schau mal bei uns auf dem Hof vorbei."
    Mit diesen Worten ging der Mann in einer Art Entengang aus der Türe, durch die er gerade gekommen war. Jahrel traute sich nicht Luft zu holen. Dieser Gestank war so schrecklich. Das hatte er noch nie gerochen. Reth kam nun zu ihm und reichte ihm eine Schüssel. "Probier mal!" Jahrel mußte den Griff von seiner Nase lösen, Luft holen und die Schüssel greifen. Doch was da in der Schussel schwamm sah aus als wenn es vor langer Zeit gelebt hatte und gestorben war. "Was ist das?" "Salatsuppe".

    Jahrel verkniff sich nun jedes Wort, es roch noch schlimmer als dieser Mann gerade und es sah auch so aus wie es roch. Doch der Blick von Reth sagte deutlich was er wollte. Tish lächelte so liebreizend wie immer. Ashura grinste auch sehr breit und Hassian war geflohen samt Tau und Inuki. Würde er das überleben das zu essen?

    Mark Twain: "Freundlichkeit ist eine Sprache, die Taube hören und Blinde lesen können." :slightly_smiling_face:

  • Ming
    24
    Ming
    Professional
    Reactions Received
    217
    Points
    3,547
    Posts
    233
    Images
    106
    • September 7, 2024 at 7:12 PM
    • #11

    Ich bin gespannt ob er die Salatsuppe probiert......War wieder sehr schön zu lesen.

  • Dragenera
    23
    Dragenera
    Professional
    Reactions Received
    193
    Points
    3,178
    Posts
    219
    Images
    90
    • September 9, 2024 at 8:54 PM
    • #12

    hoffentlich muss er nicht zu lange an Bauchkrämpfen leiden. Danke für dieses schöne Kapitel :smiling_face:

    Als Mirmi Salati hab ich immer viel zu tun und freue mich auf nette Gäste :smiling_face_with_smiling_eyes:

  • Jahrel
    9
    Jahrel
    Student
    Reactions Received
    104
    Points
    459
    Posts
    47
    Images
    5
    • September 10, 2024 at 10:19 AM
    • #13

    Vorwort:
    Ich habe bis Kapitel 5 alles vorgeschrieben gehabt. Kapitel 6 ist jetzt "Live" von heute. Ich nutze eine Software die eigentlich Rechtschreibfehler "und Tippfehler" erkennen soll aber manchmal zeigt sie Fehler nicht an. Ich bitte hier nochmals Rechtschreibfehler/Tippfehler zu entschuldigen.

    Kapitel 6

    Jahrel stand vor den drei und blickte auf die Holzschüssel. Konnte man das wirklich essen, eine grüne Pampe in der scheinbar geröstetes Brot schwamm. Er hatte das Gefühl das man das zwar essen konnte und bestimmt auch sehr lecker sein würde, mit etwas Fleisch darin. Doch so? Nun gut, vielleicht war es ja doch ganz lecker. Man sollte niemals nach dem Aussehen gehen aber der Geruch war da schon etwas anderes. Mit einem schnellen griff an dem Löffelstiel war der Löffelkopf auch schon im Mund.

    Augen zu und runter damit, gar nicht erst die Zunge es schmecken lassen. In seinem Kopf waren Bilder von Kindern die von Erwachsenen gefüttert wurden, Bilder von grüner Brei artiger Masse in Suppenschüsseln. Ein bitterer Geschmack zog sich durch seinen Mundraum und dann eine leichte salzige Note, gefolgt von etwas schärfe, vermutlich Pfeffer. Der Löffel verließ seinen Mund und er lächelte aber seine Gedanken waren ein Gewitter im Sommer, mit Blitz und Donner. Welche für Ekel und Angst standen, das nochmal essen zu müssen.
    "Wirklich einzigartiger Geschmack." "Findest du? Die anderen Menschen spucken es gleich wieder in die Schüssel, ich wußte doch das du anders bist als sie, gleich als ich dich sah wußte ich es!" Meinte Reth und er hätte nicht stolzer sein können. Tish klatschte in die Hände, es wirkte so als hätte Mami ihren kleinen gelobt, weil er sein essen gegessen hätte. Ashura lachte und hielt sich den Bauch. Welche Gedanken gerade durch seinen Kopf gingen kann man nur vermuten.

    Die Schüssel wurde schnell auf den Tresen gestellt und das Thema blitzartig gewechselt.
    "Ihr seid also alle aus diesem Dorf?" Fragte Jahrel wehrend er nach einem Glas mit Wasser suchte. Zu seinem Glück reichte ihm jemand ein Glas, er drehte sich um und da stand ein Berg von Muskeln vor ihm. Die Hand die dann aus der Hüfte gehoben wurde war riesengroß und der Schlag auf seinen Rücken löste seine Füße vom Boden. Das Glas mit dem Wasser, wie auch Jahrel, flogen ein paar Zentimeter über den Dielenboden, ehe er unsanft auf diesem landetet. Das Glas wurde im letzten Moment von Ashura gerettet, er hatte wohl Übung darin Gläser zu fangen.

    "Sifuu, bist du verrückt!" Meinte Tish, als Jahrel am Boden lag und hustete. "Du weißt doch wie stark du bist!" Reth schien gerade mehr mit der Tatsache beschäftigt zu sein das ein Mensch seine Salatsuppe gegessen hatte. Gut es war nur ein Löffel aber er hatte es nicht ausgespuckt. Sifuu ging mit nur zwei schritten auf Jahrel zu hob ihn hoch als wäre er ein Blatt und stellte ihn wieder auf seine Füße. Sifuu's Stimme war tief und wenn da nicht dieser Ansatz unter ihrer Brustplatte aus Schuppen gewesen wäre, er hätte gedacht vor ihm stände ein zweiter Ashura. "Nah wer bist du denn, noch ein kleiner Mensch, schön dich kennen zu lernen.Ich bin Sifuu aber das hast du ja schon gehört nicht."

    Jahrel war einfach überfordert, gab es in diesem Dorf überhaupt irgend jemanden der normal war? Es waren alles so freundliche Leute und auch die Menschen schienen nicht böse zu sein aber irgendwie schienen die Menschen ihn gänzlich zu ignorieren, dabei war er doch einer von ihnen. Vielleicht war es auch einfach so, das die das alles selber schon hinter sich hatten und diese Momente ihn in vollen Zügen genießen lassen wollten. Jeder der Dorfbewohner die er getroffen hatte war so einzigartig, ja die Menschen waren auch verschieden aber irgendwie doch alle gleich. Diese Majiri hingegen waren so verschieden und dennoch harmonierten sie perfekt miteinander.

    Tish streichelte nun Jahrels rücken und erklärte ihm das Sifuu die Schmiedin des Dorfes sei. Sie sei etwas grob aber wirklich sehr nett. Sifuu indessen sprach mit Ashura und Reth, es ging mal wieder um Zeki und sein Geschäft, denn es klang so als wenn diese Unterhaltung öfters stattfand.
    Jahrel war wirklich verwirrt, als Tish sich dann von allen verabschiedete und ihr Rundgang weiter ging.
    Er war sich nicht sicher ob er noch mehr von diesen Dorfbewohnern treffen wollte. Als er Tish hinterher ging knallte ein Gehstock auf seine Schulter, es war nicht feste mehr so als wenn jemand diesen Stock nutzte damit er ihn nicht berühren mußte aber deutlich sagen wollte, warte. Er drehte sich langsam um, was würde ihn jetzt wieder erwarten?

    Mark Twain: "Freundlichkeit ist eine Sprache, die Taube hören und Blinde lesen können." :slightly_smiling_face:

  • Dragenera
    23
    Dragenera
    Professional
    Reactions Received
    193
    Points
    3,178
    Posts
    219
    Images
    90
    • September 10, 2024 at 10:34 AM
    • #14

    Hui, armer Jahrel, er wird aber gewaltig "liebevoll" in die neue Gemeinschaft eingeführt. Gott sei Dank schlägt er sich sehr wacker! Ich hätte wahrscheinlich die Salatsuppe auch wieder ausgespuckt und dass Jahrel den Schlag von Sifuu so gut weg gesteckt hat, lässt noch viel von Ihm erwarten. Ich bin schon gespannt, wie es weiter geht. Danke auch dieses Mal für die Spannende Reise von Jahrel :smiling_face_with_heart_eyes:

    Als Mirmi Salati hab ich immer viel zu tun und freue mich auf nette Gäste :smiling_face_with_smiling_eyes:

  • Jahrel
    9
    Jahrel
    Student
    Reactions Received
    104
    Points
    459
    Posts
    47
    Images
    5
    • September 13, 2024 at 12:01 PM
    • #15

    Vorwort:
    Ich danke euch für' s lesen meiner Geschichte. Wenn ich einmal an einer Geschichte dran bin möchte ich sie auch zu Ende schreiben. Ich schreibe meist mehrere "Kapitel" im Voraus. Sollte euch das hier zu viel, zu schnell oder zu aufdringlich sein. Laßt es mich bitte wissen. Andersherum kann es auch sein das Wochen gar nichts kommt, in diesem Fall hoffe ich auf euer Verständnis.

    Kapitel 7

    Hinter Jahrel stand eine ältere sehr fein gekleidete Dame, ihr Gesicht war dezent Geschminkt und ihre Wangenknochen waren hoch und spitz. Die grauen Strähnen waren Elegant in die Frisur eingefügt. Große dominante und sehr strenge Augen blickten zu ihm. Die Absätze machten diese Majiri größer als sie war, zwar nicht so groß das sie auf alle herabblickte aber ihr eine würdevolle Größe verlieh. Tisch die sonst lächelte und immer eine Frohnatur zu sein schien, blickte nun ernst und verlegen zur Seite. So wie wenn ein Kind einen Keks vom Blech genommen hatte und die Mutter es erwischt hätte, es dies aber nicht zugeben wollte. Wer immer diese Frau war, ihre Dominanz hätte einen Bären in einen Teddy verwandelt.

    "Noch einer von eurer Art, ihr Menschen taucht einfach plötzlich auf und meint euch gehört hier alles."
    "Eshe, bitte, er ist gerade..." "Ich weiß Tish, er ist gerade erst geboren worden, weiß noch nichts und denkt wir sind hier alle eine glückliche Familie." Jahrel wollte gerade das Wort ergreifen, da fuhr diese streng drein blickende Majiri ohne ihn zu beachten fort. Ihre Worte waren streng, fast beleidigend und im Grunde nur dazu da Jahrel klar zu machen das er sich gar nicht erst trauen sollte ihr die Stirn bieten zu wollen. Sie sei hier der Chef und niemand anderes. Nach dieser Predigt ging diese Frau auch ohne sich zu verabschieden und das Metall des Endes ihres Gehstocks knallte auf die Steinplatten des Bodens, als wollte sie ihren Worten nochmal einen lauten Unterton geben. Die anderen Menschen wichen ihr aus und einige schauten Eshe sogar böse an. Hier lag eine gewissen Anspannung in der Luft. Dieser Frau ging man am besten wirklich aus dem Weg. Aus einer Seitengasse rannte ein kleiner etwas kräftig gebauter Mann. Er trug einen Hut der ihm fast vom Kopf rutschte so oft mußte er diesen schon ausgezogen und wieder angezogen haben.

    "Wer war das den?" "Das war Eshe, sie ist die Frau des Bürgermeisters. Du wirst ihn früher oder später treffen, wenn du hier ein Haus bauen möchtest." Tish und Jahrel gingen durch das Dorf, auf ihrem Weg trafen sie noch weitere Bewohner. Wie den zweiten Sohn von Badruu und Delaila, sein Name war Nai'o. Er war mit der Tochter von Eshe zusammen. Er und Kenyatta trafen sich heimlich am Stall. Das Eshe diesen Sohn eines Bauern nicht für Würdig halten würde, war Jahrel sofort klar. Der Tag verlief sonst friedlich und nach und nach lernte Jahrel sie alle kennen.

    Es wurde bereits Dunkel und Jahrel' s Füße schmerzten, als er Tisch an ihrer Haustüre verabschiedete. Was für ein seltsames Land, was für seltsame Leute und wie fremd hier alles war. Wie gerne würde er zurück in diese Leere, dort war es so schön gewesen. Vielleicht auch nicht, denn er konnte sich an nichts erinnern, was vor seinem Erwachen in dieser Höhle war. Er ging zu seinem Zelt und da saß Inuki und wartete auf dem alten Bett auf ihn. "Morgen werden wir mal anfangen hier aufzuräumen."
    So ging er ins Bett, sein Magen knurrte wieder mal so laut, das man glauben hätte können, es wäre ein Monster. So nett Tisch und die meisten anderen Bewohner auch waren, von netten Worten konnte man nichts kaufen. In dieser Nacht träumte Jahrel von Eshe und das sie ein großer Lila Drache sei, der sich um schwarze Türme schlängelte. Blitze und Menschengeschrei durchdrangen seine Träume. Etwas schreckliches war geschehen, nur was war es? Am kommenden Morgen spürte er wie eine Hand auf seiner Stirn lag. "Ist er krank?" sagte eine ihm fremde aber sehr junge Stimme. "Ich denke nicht, Najuma." "Sollten wir nicht Chayne holen?" Jahrel öffnete seine Augen. Inuki lag in den Armen eines Mädchens mit roten Haaren, Sommersprossen und einer großen Brillen artigen Konstruktion über einer Mütze. Die Hand auf seiner Stirn gehörte zu Hodari, dem Bergmann den er gestern kennen gelernt hatte. Sein Dreitagesbart war Jahrel gestern schon ins Auge gesprungen, auch die Kleidung der Beiden erinnerte eher an Bettler als an normale Leute. "Er ist wach Papa." "Ja, nah kleiner, alles gut bei dir?"

    Was war das für ein Gefühl, war es der Hunger? Nein, es war etwas das Tränen in seine Augen trieb. Die Erinnerung an den Traum? Nein, es war diese Wärme die Hodari ausstrahlte. Besorgnis, dieses Gefühl war ihm so vertraut aber wieso? Auf dem Tisch stand ein Brett mit Brot, aus einer Eisenkanne dampfte frischer Kaffee und aus einem kleinen Faß roch es nach Blaubeersaft. Jahrel liefen Tränen die Wangen runter, dabei war er gar nicht traurig. Hodari half ihm hoch und Najuma setzte Inuki auf das Bett. Dann gab sie Jahrel ein Holzbrettchen auf dem frisches Brot mit Butter und Blaubeermarmelade lagen. Warum weinte er nur? Er verstand es nicht was es war.


    Nachtrag:
    Ich weiß im Spiel läuft alles anders ab aber wie würde man sich fühlen? Wenn man in einer fremden Welt erwacht? Was würde man denken, wenn man in real in so einer Situation wäre? Ich bezweifel das wir uns gleich eine Spitzhacke und Axt nehmen würden und ein Haus bauen würden.

    Mark Twain: "Freundlichkeit ist eine Sprache, die Taube hören und Blinde lesen können." :slightly_smiling_face:

  • Ming
    24
    Ming
    Professional
    Reactions Received
    217
    Points
    3,547
    Posts
    233
    Images
    106
    • September 13, 2024 at 12:09 PM
    • #16

    Da kam ja ein Wechselbad der Gefühle auf Jahrel zu.....da kann Warmherzigkeit wirklich zu Tränen rühren.....bin gespannt wies weiter geht.

  • Arisanaa
    15
    Arisanaa
    Intermediate
    Reactions Received
    88
    Points
    1,333
    Posts
    149
    Images
    24
    • September 13, 2024 at 2:07 PM
    • #17

    mal wieder richig gut aber auch so emotional zum schluss. aber wieder ein sehr schönes kapittel

  • Dragenera
    23
    Dragenera
    Professional
    Reactions Received
    193
    Points
    3,178
    Posts
    219
    Images
    90
    • September 15, 2024 at 11:56 AM
    • #18

    Ich liebe Deine Geschichte gerade, WEIL Du es nicht streng dem Spielverlauf beschreibst. Es ist ein stimmiges Bild eines Menschen mit Emotionen, Zweifeln und Wünschen. Jahrel ist sicherlich mutiger als ich .... ich würde wohl viel mehr Angst und Vorsicht verspüren.

    Wieder sehr schön geschrieben. Vielen lieben Dank :red_heart:

    Als Mirmi Salati hab ich immer viel zu tun und freue mich auf nette Gäste :smiling_face_with_smiling_eyes:

  • Jahrel
    9
    Jahrel
    Student
    Reactions Received
    104
    Points
    459
    Posts
    47
    Images
    5
    • September 19, 2024 at 9:10 PM
    • #19

    Vortwort:
    Wieder ein großes Dankeschön an alle die meine Geschichte gelesen haben und ein Herz dar gelassen haben. Vielen herzlichen Dank. :red_heart:

    Kapitel 8

    Jahrel schaut Hodari an und dieser zog seine Hand zurück. "Hast du schmerzen?" Jahrel wischte sich die tränen von seinem Gesicht und schüttelte den Kopf. Dann nahm er das Brettchen dankend an. "Wer ist dieses Mädchen?" "Das ist meine Tochter, Najuma. Ich wollte das sie mitkommt, damit du sie auch mal kennen lernst."

    Jahrel lächelte aber Najuma blickte weg, als sei es ihr unangenehm. Jahrel ging nicht weiter darauf ein. Vielleicht hatte sie ja auch Angst vor Menschen? So aß er das Brot und trank vom Kaffee. Danach sprachen er und Hodari über das bauen einer Hütte. Während sie aus dem Zelt gingen und Jahrel sich umsah. Hier gab es genug Bäume, viel Stein und den Rest könnte er bei den Dorfbewohnern bekommen. Jahrel stöhnte, "ich besitze nur die Kleidung an meinem Körper."

    Hodari, folgte ihm und Najuma streichelte Inuki der auf dem Bett saß. Hodari erklärte Jahrel wie er am besten mit der Spitzhacke umgehen sollte. Die Zeit verging so schnell das Jahrel und Hodari gar nicht bemerkten das es schon Nachmittag war. Najuma hatte ein Lagerfeuer gebaut und an einem naheliegenden Bach Fische gefangen. Jahrel war sehr beeindruckt wie selbständig Najuma war. Auch Auni, war für sein Alter sehr selbständig. Jahrel wußte nicht wie es war eine Familie zu haben. Hatte er je eine gehabt? Wenn ja, waren das seine Eltern? Vielleicht eine Ehefrau oder ein Ehemann? Hatte er Kinder?

    Es brachte nichts sich den Kopf immer und immer wieder darüber zu zerbrechen. Das half ihm hier einfach nicht. Er war nun hier, dies war nun sein zu Hause! Er holte tief Luft und pustete sie mit aller Kraft aus seinen Lungen. Genug von diesen Gedanken, was immer einmal war, es war nicht hier. Diese Leute waren aber hier. So warf er die Spitzhacke über die Schulter und ging zu Hodari und Najuma zum Lagerfeuer. Sie aßen Fisch und sprachen über viele Dinge. Über Bergbau am meisten aber Jahrel genoß das alles einfach.

    Ja, hier war er nun zu Hause und als Inuki dann noch auf seinen Schoß sprang und seine kalte, feuchte Nase gegen seine Wange drückte. War er sich Sicher, das er hier Glücklich werden würde.

    Mark Twain: "Freundlichkeit ist eine Sprache, die Taube hören und Blinde lesen können." :slightly_smiling_face:

  • Ming
    24
    Ming
    Professional
    Reactions Received
    217
    Points
    3,547
    Posts
    233
    Images
    106
    • September 20, 2024 at 10:15 AM
    • #20

    Wieder sehr schön geschrieben.

Participate now!

Don’t have an account yet? Register yourself now and be a part of our community!

Register Yourself Login

Latest Posts

  • Suche eine freundliche Gemeinschaft :)

    Lorely von Unruh June 19, 2025 at 6:06 PM
  • Bin neu hier

    Hope of the Gods June 19, 2025 at 6:06 AM
  • Wartungen heute

    Michelle97 June 17, 2025 at 5:02 PM
  • Quest Nach Hause und zuück

    Hope of the Gods June 16, 2025 at 5:53 AM
  • Blumenpavillon

    Tenar June 14, 2025 at 8:06 PM

Hot Threads

  • Briefe von Nahrle - Fortsetzungsgeschichte

    61 Replies, 6,857 Views, A year ago
  • Jahrel und Inuki

    37 Replies, 4,206 Views, 9 months ago
  • Nahrle Callagher und Palia - Eine kurz Biografie

    8 Replies, 1,200 Views, A year ago
  • RP Event in Palia

    2 Replies, 750 Views, 11 months ago

Links

  • Impressum

  • Datenschutzerklärung

  • Haftungsausschluss

  • Kontakt

  • Spendenliste

  • Galerie

  • Trophäenliste

Empfehlungen

  • Paliatracker

  • Interaktive Map

  • Palia Hauptseite

  • Palia Wiki

Über uns

Willkommen in unserer Community. Palia ist ein gemütliches Sim-MMO, in dem du mit alten Freunden spielen oder neue kennenlernen kannst, um tolle Dinge zu unternehmen, wie Gartenbau, Bergbau, Jagen, Angeln und mehr, während du einmalige Hintergrundgeschichten voller Geheimnisse enthüllst – und das alles an der Seite von NPCs, mit denen du Romanzen eingehen kannst, mit tiefgründiger Vorgeschichte und Persönlichkeit.

Folge uns

  • Facebook
  • Discord
© 2024 Singularity 6 Corporation. Palia und alle mit dem Spiel verbundenen Logos sind Marken, Warenzeichen und/oder eingetragene Marken der Singularity 6 Corporation.
Powered by WoltLab Suite™ 6.0.22